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Nachhaltigkeit im Leben mit Pferden

Ein Gastbeitrag von Antonia.

Die Nachhaltigkeit — sie ist in aller Munde. Doch was hat es damit überhaupt auf sich, warum sollten wir uns darüber Gedanken machen und vor allem: Wie können wir das im Alltag als Pferdemenschen praktisch umsetzen?

Dass es absolut Zeit ist, etwas zu verändern, kann wohl keiner bestreiten. Wir haben unseren Planeten in der Retrospektive nicht gerade toll behandelt und jetzt sollten wir etwas dafür tun, es nicht noch schlimmer werden zu lassen. Das ist auch eigentlich die Grundessenz der Nachhaltigkeit.
 

Es geht darum, sich seiner Taten und deren Auswirkungen (beispielsweise auf die Umwelt) bewusst zu sein und zu versuchen, die Welt so zu erhalten, wie sie ist — oder zu verbessern.

 
Aber die Situation möglichst auf keinen Fall zu verschlimmern!

Was mich immer wieder verwundert ist, warum in der Reiter- und Pferdewelt noch nicht viel mehr von Nachhaltigkeit und Maßnahmen, unsere Leidenschaft umweltfreundlicher zu gestalten, die Rede ist. Sollte es nicht eine unserer größten Herzensangelegenheiten als Pferdeliebhaber sein, diese Welt für andere Lebewesen zu erhalten?

Untersuchungen ergaben, dass Pferdehaltung nicht gerade die beste ökologische Bilanz hat (Zum Nachlesen: Das Pferd als Klimasünder). Doch was nun? Anstatt uns Vorwürfe zu machen, gegenseitig zu beschimpfen oder zu resignieren, sollten wir unsere Energie lieber dafür verwenden, in unserem Leben mit Pferden etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Es gibt so viele Dinge, die hier in Angriff genommen werden können:

  • Verpackungsmittelreduzierung
  • ökologischer Fußabdruck
  • CO2-Ausstoß
  • Vermeidung von Chemikalien
  • aktive Maßnahmen in der Natur

und viele mehr. Ich möchte einen kleinen Einblick in meine Herzensprojekte geben und betone, dass wir alle nicht perfekt sind. Wir können voneinander lernen und uns gegenseitig inspirieren.
 

Minimalismus für Pferdemenschen – der Weg zur Nachhaltigkeit?

Minimalismus ist einer der simpelsten Aspekte der Nachhaltigkeit, und doch gleichzeitig „schwer“ in unserer konsumorientierten Welt. Fast alle Artikel des Pferdebedarfs gibt es im Internet in Massen zu finden. Die Verlockung ist groß, man kommt leicht und schnell an jegliche Artikel heran. Es gibt tausende Ausführungen für jedes Produkt.

Dabei interessiert es unser Pferd nicht, ob wir zwei Schabracken haben oder dreißig, ob teuer oder billig, ob pink oder grau. Wenn wir mal ehrlich sind, würde es reichen, von jedem wichtigen Gebrauchsgegenstand ein oder höchstens zwei Exemplare zu besitzen.

Dieses Bewusstsein brauchte sehr lange bei mir, um zu reifen, doch inzwischen bin ich froh und stolz, tatsächlich nur noch das zu haben, was ich auch brauche (beziehungsweise nur das zu nutzen. Von früheren Pflegepferden und meinem alten Konsumverhalten habe ich immer noch viel Zuhause stehen, was ich gerne loswerden möchte, da ich es nicht brauche).


 

Einige Schritte in Richtung Minimalismus und Nachhaltigkeit:

Vor jeder Investition gründlich fragen: Brauche ich / mein Pferd das wirklich? Oder haben wir diesen Gegenstand schon in dreifacher Ausführung funktionstüchtig am Stall liegen? Oft hilft es, einige Tage vergehen zu lassen — manchmal hat sich eine spontane Shopping-Idee dann schon wieder von alleine verflüchtigt.

Wenn man etwas tatsächlich braucht, kann man erst zuhause schauen, ob man es nicht doch da hat oder sogar basteln kann. Gute Beispiele von mir waren hier ein Target fürs Clickertraining, welches ich mir selbst aus vorhandenen Gegenständen gebaut habe, und einen Löffel fürs Pferdefutter. Ich war kurz davor, mir einen Extra-Pferdefutter-Rührlöffel (das Internet bietet ja für jede Situation etwas an) zu bestellen, bis ich mich besinnt habe und einfach einen alten Salatlöffel von Zuhause genommen habe.

Wenn man all diese Punkte abgehakt und noch keine Lösung gefunden hat, kann man nun schauen, ob man den Gegenstand vielleicht Second Hand kaufen kann. Das ist in jedem Fall nachhaltiger als neu kaufen.

Wenn man es dann wirklich neu besorgen muss, versuche ich immer, möglichst hochwertige Dinge zu kaufen, die lange oder gar ewig halten.
 

Billige Dinge sind vielleicht für den Moment reizvoll, aber gehen leider oft so schnell kaputt, dass sie wenig nachhaltig sind.

 
Minimalismus kann am Anfang unglaublich schwer sein (da spreche ich aus Erfahrung), doch wenn man einmal den inneren Schweinehund überwunden hat und sich auf die wesentlichen Dinge konzentriert, merkt man plötzlich wie befreiend und toll es ist nur das dazuhaben, was man wirklich braucht und nicht von allem 20 Exemplare. Außerdem kann man so unglaublich viel Geld sparen!
 

Tipp für den Anfang deiner Reise zu mehr Nachhaltigkeit im Leben mit Pferden:

Der konsumfreie Monat. Dies ist eine kleine Challenge, mit der man sich erstmal für eine bestimmte Zeit eine Konsum-Auszeit gönnen kann. In diesem Monat darf man sich nichts Neues kaufen (auch nicht Second Hand), es sei denn, es ist wirklich notwendig. Hier muss man streng sein, damit man sich die Notwendigkeit nicht fälschlicherweise einreden kann. Ich habe das zwei Monate lang gemacht und kann sagen: Es war so befreiend und ihr glaubt nicht, wie viel Geld man spart.
 

Achtung! Nach dem Monat nur nicht komplett ausrasten und das ganze gesparte Geld im Endeffekt doch wieder für unnötige Dinge ausgeben, nur weil der konsumfreie Monat jetzt um ist.

 
Wenn man das über das Jahr verteilt hin und wieder macht, kann man langsam mehr Bewusstsein über seinen Konsum entwickeln und mit der Zeit wird man ganz unbewusst weniger kaufen und es wird alltäglich, sich zu hinterfragen.

Wenn ihr nun auch das Gefühl habt, dass euch (mehr) Minimalismus gut tun würde und ihr Pferdedinge loswerden möchtet: Schmeißt nicht gleich alles weg. Da gibt’s nachhaltigere Lösungen. Einige Ideen:

  •  Nicht mehr benötigte Gegenstände an Pferdegnadenhöfe o.ä. verschenken. Auch auf Reiterhöfen, die Reittherapie anbieten, kann man nachfragen. Therapiekinder sind oft sehr dankbar, kostenlos Reithosen, Reitkappen usw. zu bekommen.
  • Miri von MeinFaible hat den tollen Instagram-Hashtag #pferschenken ins Leben gerufen. Dort könnt ihr Dinge anbieten, die ihr anderen schenken wollt. Natürlich könnt ihr eure Sachen auch auf Ebay oder bei Pferdeflohmärkten zum Verkauf anbieten.

 

Thema Pferdefutter: Was soll und darf ins Pferd und was ist nachhaltig?

Die Frage ist: Braucht mein Pferd wirklich 5 verschiedene Mashsorten mit jeder Menge Melasse und künstlichen Aromen, die neuesten und buntesten Leckerlis in Plastik eingepackt, den Zuckerleckstein in der Box und, und, und?

Bei der Fütterung gehen natürlich schon allein in Bezug aufs Thema „Was soll und darf ins Pferd?“ die Meinungen auseinander. Ich werde daher hier einfach beschreiben, was ich füttere und wie ich versuche, alles so nachhaltig wie möglich zu kaufen.

(Unbezahlte Werbung wegen Markennennung – Semhof, Krauterie, Dr. Tanja Romanazzi)

Zum Futter anrühren und auch als Leckerlis benutze ich Heucobs – hier achte ich darauf, dass die gewählte Sorte trocken verfüttert werden darf. Meine Favoriten sind die Semhof Bio Heucobs. Sie haben eine tolle Größe zum Clickern und lassen sich auch perfekt einweichen, damit ich Tawas Mineralfutter untermischen kann. Sie tragen außerdem zum Ziel der Nachhaltigkeit, denn: „Semhof Bio Heucobs bestehen aus besten, spät gemähten Bio Wiesen aus artenreichem Pflanzenbestand vom 1. Schnitt. Alle Wiesen wurden mit einem speziellen, umweltschonenden Doppelmessermähwerk geschnitten. Dieses Verfahren schont das Futter sowie die Umwelt und dient der Erhaltung unzähliger Amphibien und Insekten.“ (Quelle) Man kann sie in großen Mengen bestellen, das spart CO2; ich nehme immer 20kg. Sie kommen im Papiersack und man kann sie einfach in eine verschließbare Futtertonne füllen.

Wenn ein Mineralfutter vonnöten ist, wie bei uns momentan aufgrund von Mangelerscheinungen, ist das natürlich wichtig und notwendig. Hier musste ich leider Abstriche machen und habe zwei große Plastikeimer bekommen.

Als gesunde Ergänzung für das Pferd, das unter natürlichen Bedingungen eigentlich mehr als nur reine Grasweiden und deren Heu fressen würde, kann man toll Kräuter zufüttern. Dazu sollte man sich ein wenig einlesen, dann kann man entweder fertige spezifische Kräutermischungen kaufen oder (was ich noch toller finde) einfach selbst mischen. Man muss einfach recherchieren, welche Kräuter welchen Zweck erfüllen, in welchen Mengen und wie lange sie gefüttert werden können. Auch Hagebutten füttere ich gern hin und wieder. Im Herbst frisch gepflückt, ansonsten getrocknet gekauft.

Mein Lieblingsshop ist die Krauterie. Dort gibt es viele Infos rund ums Thema Kräuter und natürliche Produkte. Alle Kräuter werden in Papier verpackt verschickt. Die Nachhaltigkeit ist Ziel der Firma: „Wir bieten Produkte aus der Natur zur Unterstützung Ihres Tieres an, denn wir sind überzeugt von den Kräften der Natur. Und darum setzen wir uns auch für den nachhaltigen Schutz dieser leider endlichen Ressourcen ein. Das tun wir, indem wir versuchen unseren kompletten Arbeitsalltag umweltverträglich zu gestalten.“ (Quelle). Das finde ich unterstützenswert und bin außerdem sehr zufrieden mit den Produkten.

Um Tawa das Futter schmackhafter zu machen, mische ich etwas Apfelsaft unter. Ganz ohne frisst sie das Mineralfutter und auch einige Kräuter leider nicht wirklich. Hier nehme ich welchen, den wir jedes Jahr aus unseren eigenen Äpfeln mosten lassen. Da weiß man, dass wirklich nichts außer Äpfeln drin ist und man bekommt ihn dann in 5 Liter-Behältern — das finde ich nachhaltiger als Tetrapaks im Laden zu kaufen. Ansonsten würde ich auf Glasflaschen zurückgreifen, die dann im Idealfall zurückgegeben und von der Firma wiederverwendet werden können. Ich würde hier auf jeden Fall darauf achten, dass kein Industriezucker zugesetzt wurde, der Apfelsaft hat pur ja schon genug Zucker.

Ich habe das Glück, Äpfel und Möhren aus unserem Garten als gelegentliche Leckerlis nehmen zu können. Wenn die jedoch alle sind, kaufe ich hin und wieder welche im Laden. Hier achte ich, wie bei jedem Einkauf, darauf, nur unverpackt einzukaufen. Das Blöde ist, dass die Bioartikel im Supermarkt meist in Plastik verpackt sind. Ich gebe gern etwas mehr Geld aus und kaufe direkt im Bioladen — da findet man fast alles Obst und Gemüse komplett unverpackt.

Eine weitere tolle Bereicherung für Pferd und Natur ist die Totholzhecke. Hier wird einfach eine kleine Hecke aus (für Pferde essbaren!) geschnittenen Ästen und Zweigen errichtet, an denen sich die Pferde im Paddock frei bedienen können.
 

Totholzhecken sind nicht nur super als Bereicherung des Pferdespeiseplans, sondern fungieren auch als Lebensraum für Insekten und kleinere Tiere.

 
Im Internet findet man dazu viele Infos und Anregungen.

Der Vollständigkeit halber nenne ich einfach noch das Heu und Gras, welche natürlich die Grundversorgung unserer Pferde gewährleisten sollten. Hier wäre ein Stichwort nachhaltige Weidebewirtschaftung, sprich: Wiesen sollten möglichst nicht überweidet werden, da das Natur und Artenvielfalt schadet. Das ist leider nicht so einfach, jedoch sollte man ein Bewusstsein dafür entwickeln, um vielleicht kleine Lösungen oder Kompromisse zu finden. Für den Bereich der Pferdehaltung kann ich das Buch „Pferdehaltung und Permakultur: Neue Ansätze für eine ökologische und wirtschaftliche Offenstallhaltung“ von Dr. Tanja Romanazzi sehr empfehlen.
 

Nachhaltigkeit im Pferdebedarf – Von Pflegeprodukten und natürlichen Alternativen

Nachhaltigkeit im Leben mit Pferden

Ich versuche, so gut es geht komplett auf chemische Produkte zu verzichten. Sprich: Fliegensprays, Glanzshampoos, Mähnenentwirrtinkturen und was der Markt nicht alles zu bieten hat. Ein interessanter Artikel über chemische Fliegensprays ist dieser hier von Christina von Herzenspferd.de. In Hinblick auf Plastikverpackungen muss man allerdings sagen, dass viele natürliche Produkte leider trotzdem noch in Plastikverpackungen kommen und sich das nicht immer verhindern lässt.

Man kann allerdings auch nachfüllen statt neu kaufen: Oft gibt es größere Nachfüllpackungen, so muss man nicht viele kleine Verpackungen kaufen. Ein Beispiel ist hier mein natürliches Desinfektionsspray. Ich habe anfangs ein kleines Spray (in 250 ml Plastikflasche) gekauft und kann nun 1000 ml Nachfüll-Glasflaschen bestellen und die Plastikflasche wiederverwenden.
 

Naturmaterialien bei Halfter, Strick und Bürsten für mehr Nachhaltigkeit

 
So viele Dinge gibt es aus Naturmaterialien (Baumwolle, Holz, Leder etc). welche aus ökologischer Sicht häufig vorzuziehen sind. Bei Leder ist natürlich noch der Aspekt des Tierschutzes in Betracht zu ziehen, allerdings kann man darauf achten (oder bei den jeweiligen Firmen erfragen), dass das Leder aus Schlachtabfällen gewonnen und nicht eigens für das Produkt herangezüchtet wurde. Lederalternativen sind hingegen meist aus Plastik (z.B. Biothane) und damit auch nicht gut für die Umwelt, da nicht kompostierbar. Hier muss man sich also zwischen zwei nicht ganz perfekten Möglichkeiten entscheiden.
 

Langlebigkeit und vielseitige Verwendbarkeit sind sehr wichtig für einen nachhaltigen Konsum.

 
Bei Dingen, die es nicht aus umweltfreundlichen Materialien zu kaufen gibt, versuche ich, wie oben bereits erwähnt, zumindest hochwertige, langlebige Qualität zu finden. Es gibt auch einige Produkte, die ich für mich selbst Zuhause habe und zusätzlich dazu auch für mein Pferd verwende. Zum Beispiel Heilerde für die Versorgung kleinerer Wunden oder Blessuren, Kokosöl als Fliegenschutz oder andere Öle zur gelegentlichen Mähnen- und Schweifpflege (macht geschmeidig und glänzend ohne Chemie) und den oben erwähnten Apfelsaft natürlich.
 

Im Notfall: Medizinische Produkte

Bei medizinischen Produkten fällt es mir am schwersten, nachhaltige und umweltfreundliche Alternativen zu finden. Ich finde es nicht verkehrt, im akuten Notfall und wenn es nicht anders geht, doch mal die „Chemiekeule“ zu benutzen. Allerdings versuche ich, so wenig wie möglich davon zu kaufen und im Bestfall natürlich nicht zu brauchen. Bei ganz vielen Sprays und Salben findet man auf der Rückseite verschiedenste Warnzeichen, die beispielsweise auf Entzündlichkeit oder Umweltschädlichkeit (giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung etc.) hinweisen. Da muss ich wohl kein Experte sein, um zu erahnen, dass das wenig nachhaltig und umweltfreundlich sein wird. Außerdem tue ich mich schwer damit, Produkte mit solchen Warnungen auf mein Pferd zu schmieren.
 

Ich habe wenig in meiner Stallapotheke.

 
Denn im richtigen Notfall (wie einer riesigen offenen Wunde) würde ich sowieso immer den Tierarzt herbestellen und nicht selbst behandeln! Dann kann ich mir je nach Situation die richtigen Behandlungsmittelchen von ihm geben lassen und muss nicht eine große Kiste voller chemischer Produkte haben, die ich im Endeffekt eh nie nutze.
 

Was wenn es juckt? Ekzemprodukte

Meine Stute ist zum Glück kein schlimmer Ekzemer, doch hat sie sich bisher jedes Jahr ziemlich intensiv geschubbert. Auch hier möchte ich keine Chemie anwenden. Was ich mache: Füttern von Schwarzkümmelsamen, Behandeln von Mähne und Schweif mit eigens gemischtem Spray (Effektive Mikroorganismen, Schwarzkümmelöl, natürliches Fliegenspray, natürliches Ekzemspray) und Einreiben mit Kokosöl (Vorsicht, kann wohl Sonnenbrand verursachen! Ich schmiere es nur in den Bauchbereich). Hier habe ich auf jeden Fall noch nicht DIE Lösung gefunden, aber bisher hat sich das Ekzem unheimlich verbessert — und das ganz ohne Chemie.
 

Einige weitere Ideen zum Schluss…

Ich habe mir vorgenommen, wann immer es möglich ist, mit dem E-Bike zum Stall zu fahren. Mit dem normalen Fahrrad schaffe ich es bei uns im Gebirge leider nicht. Jedenfalls möchte ich viel seltener das Auto nehmen, um den CO2 Ausstoß zu verringern. Um Verpackungsmaterial zu sparen, kaufe ich alles was geht im Laden. Leider ist das nicht sehr viel, gerade bei alternativen Produkten. Jedoch geht es weniger darum, jeden kleinsten Bereich perfekt zu managen, sondern einfach das zu tun, was praktisch umsetzbar ist.

Das war es erstmal mit Ideen meinerseits, wie wir Dinge, die der Umwelt gut tun, in unseren „pferdigen“ Alltag integrieren können. Die Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle nicht kalt lassen sollte. Trotzdem sollten wir nicht zu streng mit uns selbst sein und versuchen, Veränderungen für uns so angenehm wie möglich zu gestalten. Wenn wir nämlich alles auf einmal umkrempeln wollen und dann todunglücklich werden, hat auch niemand etwas gewonnen. Also: Schritt für Schritt!
 

Es ist besser wenn viele Menschen einige Dinge verbessern, als wenn wenige Menschen versuchen, alle Dinge zu ändern.

 
Ich hoffe, ihr konntet vielleicht ein paar Ideen für den Alltag mitnehmen. Schreibt doch gern einen Kommentar, was ihr für Herzensprojekte zum Thema Nachhaltigkeit habt und lasst uns alle an weiteren tollen Ideen teilhaben!
 

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2 Comments


Lara
6. März 2020 at 20:22
Reply

Hallo Antonia, ein sehr interessanter und informativer Artikel. Was meinst du mit natürlichen Fliegenspray und natürlichem Ekzemspray? Liebe Grüße Lara


Sandra
28. Januar 2022 at 22:38
Reply

Schöner Beitrag, vielen Dank dafür! 🙂
Ich habe mich ein wenig (wirklich nur ein wenig) mit dem Thema ätherische öle befasst und da kann man eigentlich die komplette Stallapotheke mit ersetzen 🙂
Da es für mich noch Neuland ist, greife ich aber doch noch zuerst zur Isobetadine-salbe (Betaisodonna oder so?), anstatt Teebaumöl auf die kleine Wunde zu träufeln.. 😉 Wollte dies nur kurz anmerken, weil da ja auch wieder enorme Sourcen gespart werden, weil 1 fläschchen öl (in guter Qualität) kostet auf die Jahre hochgerechnet nur noch 1/10 etwa von den Desinfektionsspraydosen etc. 🙂


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