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Dein Jungpferd sanft ausbilden: Wie du mit gut gemeinten Ratschlägen umgehst

Du möchtest dein Jungpferd sanft und schrittweise ausbilden? Du willst dein fünfjähriges Pferd noch nicht einreiten? Oder du hast ein dreijähriges und ihr seid immer noch nicht in die richtige Arbeit gestartet? Dein zweijähriges geht noch nicht in allen drei Gangarten an der Longe?

Oh oh… Ich kann mir die Blicke und Kommentare und die gut gemeinten Ratschläge vorstellen.

Lass uns ganz offen sein:

Die Zeit mit einem Jungpferd, einem zwei-, vier-, oder auch sechsjährigen in einem stinknormalen Reitstall während man selbst auf alternativen Wegen unterwegs ist – es gibt angenehmeres. Wenn du dich nicht an die Zeitpläne, Etappen und Meilensteine der konventionellen Pferdeausbildung hältst, kann es ganz schön anstrengend werden, deinem Weg treu zu bleiben. Und vor allem:

Dich nicht ständig verunsichern zu lassen.

Deshalb ist das hier eine Bestärkung. Zuspruch, den du sonst vielleicht nirgends erhältst.
 

Eine Erlaubnis, die du dir in dieser Zeit immer wieder selbst geben darfst.

 
 

Die Wurzel des Übels

Vielleicht fühlst du dich am Stall wie ein Alien. Alle haben ihren “normalen” Umgang mit ihren “normalen” ausgebildeten Reitpferden. Du und dein Pferd, ihr seid anders. Ihr habt eure Verbundenheit, auf einer Ebene, die andere gar nicht sehen können. Aber ihr habt auch eure Schwierigkeiten. Aufgaben wie Hufbearbeitung, Stillstehen am Anbinder, allein Spazierengehen oder sich in der Bodenarbeit auf die Aufgaben mit dem Menschen zu konzentrieren fallen noch schwer.

Erstmal: Das ist normal. Du hast ein unausgebildetes Jungpferd an deiner Seite UND du selbst bist noch dabei deinen eigenen Weg abseits der konventionellen Pferdeausbildung zu finden. Das ist schwierig! Aber ihr werdet es schaffen. Lass euch Zeit.

Das Problem entsteht da, wo andere merken, dass ihr Schwierigkeiten habt und du unsicher bist. Denn das lädt Angst-geleitete Reiter, die ihre Pferde mit Zwang unter Kontrolle halten und damit für Sicherheit sorgen ein, dir Ratschläge zu erteilen.

Die Zeit der Ratschläge beginnt.
 
 

Die “Zeit der Ratschläge” – Wenn dein Jungpferd (noch) kein Reitpferd ist

Pferde zwischen 3 und 7 Jahren gehören in den Augen der meisten Reiter eingeritten. Das bedeutet auch, dass sie spätestens mit zweieinhalb Jahren “ordentlich gearbeitet” werden müssen. Was meist bedeutet, dass sie an der Longe im Kreis geschleudert werden oder viel zu früh die Last eines Reiters tragen müssen. Mit all den schädlichen Folgen, die das für die unausgereiften Strukturen dieser Pferde, die noch Kinder sind (!), mit sich bringt.
 
 

Es gibt einige schlechte Argumente für diesen Einreite-Zwang:

 

1. Pferdeausbildung läuft nach einem Zeitplan ab.

Wie schon gesagt: In den Köpfen vieler Menschen gibt es bestimmte Zeitfenster, in denen Pferde etwas lernen MÜSSEN. Für manche Dinge mag das sinnvoll sein. Ein fünfjähriger, der jedes Mal unter Sedierung die Hufe bearbeitet bekommen muss – kann man durch gutes Training vermeiden. Und natürlich sollten wir uns bemühen, Pferde möglichst früh an den alltäglichen, entspannten Umgang mit dem Menschen zu gewöhnen.

Aber dass Pferde nach einem bestimmten Alter nicht mehr eingeritten werden können, ist ein Märchen.

Vieles wird leichter, wenn wir Pferden die Zeit geben, erstmal das Leben als Pferd in Obhut von Menschen kennenzulernen. Wenn wir ihnen die Zeit geben, innerlich zu reifen – an Gelassenheit zu gewinnen und eine feine Kommunikation mit dem Menschen aufzubauen.
 
 

2. Es wird mit jedem Jahr gefährlicher ein Pferd einzureiten.

Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du dein Pferd möglichst bald einreiten solltest? Bevor es an Kraft gewinnt und dich somit leichter abwerfen kann?

Dieses Argument stammt aus einem Umgang mit Pferden, der auf Zwang und Gewalt basiert!

Aus einem Umgang, der sich keine Zeit lässt, das Pferd in klitzekleinen Schritten an seine Aufgaben heranzuführen. Aus einem Umgang, in dem die Interessen von Pferden und Mensch nicht in Einklang gebracht werden, sondern jeder für sich kämpft.

Wenn du eine sanfte Pferdeausbildung anstrebst, dann kannst du bei diesem Argument getrost auf Durchzug schalten.

Wenn der leiseste Zweifel besteht, dass dein Pferd damit einverstanden ist, dass du dich auf seinen Rücken setzt: Tu es einfach nicht.

Wenn dein Pferd noch nicht gelernt hat, dir sein Unwohlsein zu bekunden, ohne dich dabei anzuschreien (z.B. durch Buckeln, Beißen, Steigen, Treten…) oder du noch nicht gelernt hast, seine leisen Worte zu verstehen: Tu es einfach nicht.

Wenn dein Pferd sich von dir nicht bremsen lässt, wenn es dir noch nicht zuverlässig zuhört, wenn es deine leisen Worte noch nicht versteht: Tu es einfach nicht.

Wir können unsere Sicherheit ganz leicht sicherstellen, ohne uns auf den Rücken eines Kindes (denn das ist ein Pferd vor dem vierten Lebensjahr!) setzen zu müssen. Einfach indem wir viel viel Zeit in die Basisausbildung stecken. Und uns nicht ans Anreiten machen, bevor an dieser Basis alles stimmt und das Pferd gelassen und motiviert “Ja” zu unseren ersten Reitversuchen sagen kann.
 
 

3. Pferde sind zum Reiten da.

Ich weiß. Das ist kein Argument. In deinen Augen nicht und in meinen auch nicht. Aber in der Welt vieler Reiter ist das immer noch die Norm. Ein Pferd, das nicht geritten werden kann, hat keinen Wert. Es erfüllt seinen Zweck nicht.

Deshalb wird es vielen Reitern schwer fallen, dir Verständnis entgegenzubringen, wenn du dein Pferd im perfekten Einreitealter noch immer nicht “richtig arbeitest”.

Es gibt lauter Argumente, die sich manchmal ganz anders anhören, aber doch auf dieser Sichtweise basieren:

„Pferde brauchen die Bewegung, die wir ihnen nur unter dem Sattel verschaffen können.“
„Pferde brauchen die Muskulatur, die wir ihnen nur durch “richtige Arbeit” verschaffen können.“
„Wenn du dein Pferd nicht reitest, dann kannst du es gar nicht richtig auslasten.“

Viele Menschen sehen Pferde in erster Linie nicht als Pferde, sondern als Reittiere. Ruf dir das ins Gedächtnis, wenn du mit derlei Argumenten konfrontiert wirst und mach dir bewusst, dass du und diese Person zwei sehr verschiedene Sichtweisen habt – und es nicht deine Aufgabe ist, deine Entscheidungen für die andere Sichtweise logisch nachvollziehbar zu machen.
 
 

Die “Zeit der Ratschläge” – Wann hört das auf???

Ich habe gute Nachrichten für dich: Wenn du durchhältst und ein paar einfache Tipps befolgst, neigt sich diese Zeit bald ihrem Ende.

Irgendwann ist dein Pferd schlicht zu alt, um noch als Jungpferd durchzugehen. Wenn du es mit 8, 9 oder 10 Jahren noch immer nicht reitest und deine Stallkollegen euch inzwischen kennen und als “etwas sonderbar” abgestempelt haben, wirst du dazu auch keine Kommentare mehr bekommen.

Die meisten werden inzwischen bemerkt haben, dass ihr euren ganz eigenen Weg geht und dass dieser Weg für euch auch zu funktionieren scheint. Ihr macht zwar ganz andere Sachen als “normal” wäre und das trifft noch immer auf Unverständnis – aber nun eben auch auf Akzeptanz.

Das ist für gewöhnlich die Entwicklung, die sich für viele sanft-sensible Pferdemenschen zeigt.

Stellt sich die Frage, was du tun kannst, um mit weniger Verunsicherung durch die Zeit der Ratschläge zu kommen.
 
 

Mit dem Jungpferd selbstsicher durch die Zeit der Ratschläge

Weißt du noch, weshalb du dich für ein eigenes Pferd entschieden hast? Für ein Jungpferd? Vielleicht ist dieser Gedanke in den Hintergrund gerückt, aber vermutlich hast du dich danach gesehnt, eine Beziehung mit einem Pferd aufzubauen, so wie du sie dir vorstellst. Von Beginn an.

Du hast ein eigenes Pferd, damit du nicht alles so machen musst, wie eine Reitlehrerin es verlangt. Damit du nicht den Umgang der Besitzer deines Reitbeteiligungs-Pferdes kopieren musst.

Du hast dich für ein eigenes Pferd entschieden, damit du entscheiden kannst.

Erinnere dich daran:
 

Du entscheidest, weil das dein Pferd ist. Weil das euer Weg ist. Du entscheidest, und das ist richtig so.

 
Andere müssen deine Entscheidungen nicht befürworten oder gar abnicken, solange sie davon nicht direkt betroffen sind! Wenn wir lernen, uns entsprechend zu verhalten, können wir Grenzen aufzeigen, ohne uns direkt in einen Konflikt mit unseren Stallkolleg*innen zu begeben.

Hier ein paar Tipps, damit dir das auch in der Praxis gelingt:
 
 

Tipps für selbstsicheres Auftreten als Jungpferde-Besitzer*in

 

1. Rechtfertige dich nicht.

Natürlich darfst du deine Entscheidungen erklären, wenn du darauf angesprochen wirst. Aber wenn du dabei unsicher wirkst oder als wärst du von deinem Gegenüber eingeschüchtert, wirst du mit höherer Wahrscheinlichkeit Ratschläge ernten.

Deshalb ist es erstmal wichtig zu wissen, dass du dich nicht rechtfertigen musst. Wenn du dich zu einem Kommentar oder einem Ratschlag nicht näher äußern möchtest, kannst du kurz und freundlich antwortenohne dich dabei zu erklären.

Ein paar Beispiele:

“Ja, so könnte man das auch machen. Ich habe mich für eine andere Möglichkeit entschieden.”
“Danke, aber das passt nicht zu unserem Weg.”
“Ich habe mich bewusst dafür entschieden, es so zu machen.”

Versuche, in ein bis zwei Sätzen zu antworten. So machst du deutlich, dass du dir in dem, was du tust sicher bist.

Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch mehr sagen. Für die Pferdewelt ist das sogar sehr wichtig. Denn nur, wenn wir miteinander sprechen statt die Türen zwischen den verschiedenen Sichtweisen zu verschließen, können wir anderen ermöglichen, einen Blick durch diese Türen zu werfen.

Wenn du dich selbstsicher genug fühlst, um offen zu sprechen und dich dennoch nicht verunsichern zu lassen, dabei zugleich nicht in den Angriffs- oder Verteidigungsmodus überzugehen, sondern ehrliches Interesse an deinem Gegenüber zu zeigen, dann sei offen. Einen größeren Gefallen können wir den Pferden und auch den Menschen nicht tun.
 
 

2. Verkörpere Selbstsicherheit

Je selbstsicherer du zu deinem Weg stehst, desto weniger mischen andere sich ein. Es kann aber gerade in der ersten Zeit mit einem Jungpferd extrem schwierig sein, sich nicht ständig selbst zu hinterfragen und auf die Kommentare von außen zu hören.

Frage dich deshalb:

✍️ Was würde ein Mensch tun, der Selbstsicherheit verkörpert?

Du kannst diese Frage als Journalingimpuls nutzen und immer wieder beantworten, wenn du in dein Unsicherheits-Muster rutschst.

Ein Mensch, der Selbstsicherheit verkörpert, würde…

…bewusst wählen, wessen Ratschläge er sich überhaupt anhört.
…bei Schwierigkeiten selbstständig nach einem Weg suchen, eine Lösung zu finden, die im Einklang mit den eigenen Werten ist.
…sich bei Bedarf Unterstützung von Menschen holen, die die eigenen Ziele schon erreicht haben.
…wissen, dass nicht jede Meinung anderer Menschen Gewicht hat.

Stell dir vor, du wärst im Umgang mit deinem Jungpferd selbstsicher: Wie würde sich das anfühlen? Mit welcher Körperhaltung würdest du durch den Stall gehen? Welchen Ausdruck würdest du auf deinem Gesicht tragen? Wie würdest du mit deinem Jungpferd umgehen? Wie würdest du anderen Reitern begegnen?

Es geht nicht darum, all das zu faken. Du musst nicht schauspielern. Aber wenn du für dich selbst eine authentische Version von Selbstsicherheit erschaffst – erst dann hast du überhaupt eine Grundlage für selbstsicheres Auftreten.

Es ist nämlich so:
 

Die Menschen sehen nicht wer du bist, sondern wer du denkst, dass du bist.

 
So, wie du dich selbst erschaffst, wie du deine Identität zusammenbaust, so GIBST du dich auch. So gibst du dich anderen Menschen gegenüber. Manchmal zwingen wir anderen geradezu unsere Meinung über uns selbst auf.

Beobachte dich mal, wenn du von dir selbst sprichst: Legst du schlicht die Fakten auf den Tisch oder wickelst du diese Fakten in deine eigene Wertung?

Sprichst du darüber, wie du die Zeit mit deinem Pferd verbringst? Oder sagst du, dass ihr ja noch nicht sooo viel könnt? Es sind die Feinheiten, die hier den Unterschied machen.
 
 

3. Own your weirdness

Du triffst andere Entscheidungen, du hast einen anderen Umgang mit deinem Pferd, du denkst anders über dein Pferd, du verhältst dich komplett anders als andere Reiter das tun.

In den Augen vieler anderer Reiter sind wir sanft-sensiblen Pferdemenschen wahrscheinlich ein bisschen verrückt 🤪.

Und das ist gut so. Dort, in unserer Verrücktheit und Andersartigkeit liegt unsere Freiheit. Wenn ich beginne, meine Weirdness anzunehmen statt zu verstecken, können andere erst wahrnehmen, dass ihre Ideen und Ratschläge bei mir nicht auf fruchtbaren Boden treffen.

Es macht keinen Sinn, mir etwas erklären zu wollen, wenn ich so offensichtlich in einer ganz anderen Welt lebe. Wenn ich so offensichtlich ganz andere Ziele habe.

Ehrlich: Das Problem liegt viel häufiger darin, dass wir versuchen, unsere Weirdness zu verstecken. Versuchen, uns anzupassen um ja nicht aufzufallen.

Aber solange du nicht auffällst, wird jeder denken, du wärst normal.

Und wenn die anderen Reiter denken, du wärst normal, dann werden sie sich wundern, weshalb du nicht die Dinge tust, die sie als normal ansehen – wie z.B. dein Jungpferd endlich mal einzureiten. Sie werden denken, du wüsstest nicht, was du tust und sie werden dir helfen wollen.

Je weniger du versteckst, dass du “anders” bist, deine Entscheidungen zugleich mit einer Selbstverständlichkeit triffst und deinen Weg selbstsicher gehst, desto weniger werden andere dich behelligen.

Das heißt nicht, dass du keine guten Beziehungen zu deinen Stallkolleg*innen haben kannst. Es bedeutet, dass du dich zeigst wie du bist und zu deinen Entscheidungen stehst. Auf dieser Grundlage ist ein Austausch auf Augenhöhe und mit Offenheit erst möglich.

Also: Own your weirdness 🌿!
 
 

Fazit: Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, um Pferde einzureiten, aber viele falsche

Die meisten Pferde werden zu früh eingeritten. Nämlich bevor sie die erforderliche körperliche und psychische Reife erlangt haben, die nötig ist, um diese Aufgabe unbeschadet zu meistern. Dass das “normal” ist bedeutet aber nicht, dass es richtig ist.

Deshalb ist es wichtig, dass wir selbstsicher unseren Weg gehen und aufzeigen, dass es auch anders geht. Dass Reiten nicht alles ist und dass es auch mit Langsamkeit, Geduld und auf Augenhöhe mit dem Pferd geht.

Außerdem bekommen wir im Alter des Pferdes vieles geschenkt, was andere längst verloren haben, indem sie unausgereifte Strukturen ihres Pferdes in jungen Jahren nachhaltig beschädigt haben.

Verbinde dich mit dir selbst:

Du wirst wissen, wann der richtige Zeitpunkt für euch gekommen ist.

 
 

Wenn du dir ein Team sensibler Pferdemenschen an deine Seite wünschst, die dich bei der Ausbildung deines Jungpferdes so unterstützen, dass es zu eurem sanften Weg passt, sind wir vielleicht genau die richtigen.
 
Schau dich gern bei unseren 2:1 Angeboten um 😊🌿

 

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